In Veranstaltung

Es war der 23. Februar 1945, als Pforzheim bombardiert wurde. Alles lag in Trümmern nachdem britische Streitkräfte der Royal Air Force bei einem Luftangriff 450.000 Bomben über Pforzheim entluden. Rund 17.000 Menschen verloren dabei ihr Leben. Eine Einsicht in die damalige Situation, in der sich die Überlebenden und die Pforzheimer Wirtschaft befanden, bot die Ausstellung vom 20. – 27. Februar im IHK-Haus in Pforzheim, bei der ich an der Eröffnung dabei sein durfte. Ich war deshalb in diese Veranstaltung involviert, da ich im Februar die Abteilung „IT-Services“ unterstützte und zusammen mit dem Abteilungsleiter die benötigte Technik ein paar Tage zuvor aufbaute. Wir testeten alle Funktionen, damit auch ja nichts schief läuft.

Am 20. Februar wurde die Ausstellung von unserem Geschäftsführer und von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter des Wirtschaftsarchivs Baden-Württemberg eröffnet. Danach kam mein Part: Ich spielte einen Kurzfilm über die Dokumentation des Angriffs und der Zerstörung von Pforzheim im Jahr 1945 ab. Nach diesem packenden Film, berichtete ein Zeitzeuge über seine Erlebnisse als Jugendlicher in diesen bewegenden Augenblicken. Man kann es sich kaum vorstellen, was die Menschen in dieser schrecklichen Zeit erleiden mussten. Zum Beispiel wurde nur kurze Zeit nach dem Angriff auf eine Menschenmenge, die bei einer Essensausgabe am Kupferhammer sehnsüchtig auf etwas Essbares wartete, durch heranfliegende Jagdflugzeuge geschossen. Die Ausstellung, die aus alten Dokumenten, Berichten und Bildern besteht, war in jedem Fall sehr interessant und ich war froh, dass auch ich in einem kleinen Teil mitwirken durfte.

 

Bis dann,

Eure Patricia

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