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Berichtsheft führen – der reinste Luxus

Als Auszubildender hat man die Pflicht, ein Berichtsheft zu führen, das beispielsweise bei  diversen Prüfungen vorzulegen ist. Dabei ganz wichtig: Es sollte der Wahrheit entsprechen, denn bei der mündlichen Prüfung kann ein Prüfer eine Frage zum dort  Geschriebenen stellen. Also mein Tipp: einfach jede Woche ein paar Minuten Zeit nehmen, um das Berichtsheft zu füllen. Und das ist alles andere als Langweilig! Ich persönlich nehme mir immer freitags am Nachmittag ein wenig Zeit, um ein paar Zeilen in das, zum Glück digitale, Berichtsheft zu tippen.

Wir kennen das bestimmt alle – Freitag und die Zeit will nicht umgehen. Die Pläne fürs Wochenende sind gemacht und man möchte nichts wie nach Hause. Egal ob in der Schule oder bei der Arbeit – der Freitag zieht sich wie Kaugummi… Wenn man sich dann ein paar Minuten nimmt und überlegt, was man in den vergangenen Tagen so alles geleistet hat und das kurz aufschreibt, ist die Motivation schneller wieder oben, als man denkt! Und schon ist das Berichtsheft so ausgefüllt, wie es sein soll. Fast von alleine.

Klar: Nicht selten ist zu hören, dass es nervt, „den Wisch“ immer ausfüllen zu müssen. Viele tun dies daher nicht regelmäßig – auch, weil nicht jeder Ausbilder das Heft monatlich kontrolliert. Aber dann hat man vor den Prüfungen nicht nur den Stress mit dem Unterrichtsstoff, den man lernen muss, sondern auch noch mit dem Nachpflegen des Heftes. Also vielleicht nicht ganz so sinnvoll… Und mal abgesehen davon:Ein Berichtsheft zu schreiben beansprucht nicht die volle Konzentration und Aufmerksamkeit, ist also ein recht entspannter Job, den man da erledigt. Mal ehrlich: Wer bekommt schon die Zeit bezahlt, seine eigenen Leistungen festzuhalten und dabei auch noch etwas zu relaxen?!

Diesen Luxus können sich wohl nur Azubis leisten! 🙂

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