Vor kurzem haben wir in der Schule das Thema „Zeitmanagement“ analysiert. Dabei sind wir auf das „Eisenhower-Prinzip“ gestoßen. Ich habe mich erst einmal gefragt was das für ein Prinzip ist und wer dieser Eisenhower überhaupt ist?
Das „Eisenhower-Prinzip“ ist ein Klassiker des Zeitmanagements. Der Name kommt von dem früheren Präsidenten Dwight D. Eisenhower, der dieses Verfahren selbst angewandt und dies seinen Mitarbeitern gelehrt hat. Er wollte damit die Kriterien nach Wichtigkeit und Dringlichkeit sortieren.
Was ist die Wichtigkeit einer Aufgabe?
Eine Aufgabe bezeichnet man dann als wichtig, wenn sie der Zielerreichung dient.
Was bedeutet Dringlichkeit einer Aufgabe?
Eine Aufgabe ist dann dringlich, wenn sie in der nahen Zukunft zu einem bestimmten Zeitpunkt erledigt sein muss.
Man kann das Eisenhower-Prinzip dabei in vier Aufgabenbereiche einteilen:
1. Wichtig und dringlich: Diese Aufgaben müssen sofort und selbst erledigt werden. Darunter fällt zum Beispiel die Abgabe einer Präsentation.
2. Wichtig aber nicht dringlich: Am Besten sollte man diese Aufgaben persönlich erledigen und mit einem genauen Termin versehen, wie zum Beispiel das Beantworten von E-Mails.
3. Dringlich, aber weniger wichtig: Sind Aufgaben die an andere delegiert werden können, darunter zählt beispielsweise die Ablage von Unterlagen.
4. Weder wichtig noch dringlich: Die Aufgaben, die nicht in einer der ersten drei Aufgaben- bereiche eingeteilt werden, können dann erledigt werden, wenn genug Zeit dafür da ist.
Wenn ihr wieder Aufgaben vor euch habt, solltet ihr abwägen in welchen der vier Aufgaben- bereiche ihr diese einteilen könnt. So erspart ihr euch viel Arbeit und könnt unwichtige Aufgaben sofort weglegen und euch den Wichtigen bzw. Dringlichen widmen.
Bis bald,
Euer Manuel
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