Hallo zusammen,
ich bin wieder “back in town”. Wie schon erwähnt, habe ich im ganzen Oktober London „unsicher gemacht“. Heute möchte ich Euch davon erzählen. Los geht’s:
Meine Reise startete an einem Sonntagmorgen Anfang Oktober am Stuttgarter Flughafen. Ich war wirklich aufgeregt: Selbst die Nacht davor habe ich nicht richtig geschlafen weil ich mich sehr auf dieses Abenteuer gefreut habe. Ich stieg in Flieger und dann ging es los: Goodbye Germany und hello Great Britain! Als ich gelandet war, schnappte ich mir meinen Koffer vom Gepäckband und los ging es „into the great wide open“! Ich fuhr mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu meiner Gastfamilie. Meine Hostmum zeigte mir ihr ganzes Haus und erklärte mir wie alles ablaufen würde. Anschließend packte ich meinen Koffer aus und lebte mich langsam in meinem Zimmer ein.
Am nächsten Morgen startete mein Tag mit einem typisch englischen Frühstück: Cornflakes und schwarzer Tee! Danach ging es los zu meiner Sprachschule, wo ich die erste Woche einen englischen Sprachkurs absolviert habe. Er war wirklich interessant: Wir haben die verschiedenen Kulturen verglichen, denn meine Klassenkameraden kamen ans verschiedenen europäischen Ländern und unser Lehrer war Brite. Der Unterricht war überraschenderweise schon um 12.30 Uhr zu Ende, so dass ich die erste Woche jede Menge Zeit hatte, um die Hauptstadt zu erkunden. Jeden Tag habe ich etwas anderes entdeckt. Das hat mir wirklich großen Spaß gemacht. Eins kann ich Euch sagen: In London wird einem nie langweilig, man findet immer etwas zu erkunden. Mein Programm ging am Wochenende gleich weiter, denn ich fuhr auch zu anderen Sehenswürdigkeiten. Stonehenge war natürlich ganz oben auf meinem Plan, das wollte ich unbedingt sehen – eine wirklich beeindruckende Landschaft.
In der zweiten Woche ging das Praktikum los: Ich arbeitet in einer echten englischen Firma! Einmal musste ich den Betreib jedoch wechseln, da er nicht genug Aufgaben für alle Praktikanten hatte. In der zweiten Firma habe ich aber dann etwas ganz anderes gemacht als ich von Deutschland gewohnt war. Ich arbeite in einem Charity Shop! Ich habe sämtliche Klamotten, CDs und DVDs auf den Verkauf vorbereitet, Kunden betreut Schaufenster dekoriert. Besonders gefreut habe ich mich darüber, dass man mir diese Aufgabe anvertraut hat. Eine coole Erfahrung, kann ich euch sagen.
Tja, die vier Wochen vergingen wie im Fluge und so langsam freute ich mich wieder auf zu Hause. Mein Auslandspraktikum war eine wirklich gute Erfahrung und ich hatte viel Spaß. Solch ein Auslandspraktikum kann ich euch wärmstens weiterempfehlen. Habt Ihr Interesse an einem Praktikum für Azubis im Ausland? Die IHK Nordschwarzwald hat Infos dazu auf ihrer Website: https://www.nordschwarzwald.ihk24.de/aus_und_weiterbildung/ausbildung/Informationen_fuer_Auszubildende_und_Schueler/Ausbildung_-_IHK-Infos
Ich hoffe dass ich Euch einen kleinen Eindruck vermitteln konnte.
Bis bald
Eure Mariell