Hallo Ihr Lieben,
für viele von euch steht in den kommenden Wochen die KMK-Prüfung bevor. Zuerst einmal, für alle die nicht wissen was eine KMK Prüfung ist: „Kommunikationsprüfung“ – das ist eine freiwillige Prüfung in Englisch, die ihr nach eurer Abschlussprüfung schreiben könnt.
Um eventuelle Befürchtungen zu beseitigen und eure Fragen zu beantworten habe ich ein Interview mit einer ehemaligen Auszubildenden der IHK Nordschwarzwald, Kim Lutz geführt. Kim hat 2018 ihre Ausbildung abgeschlossen und studiert jetzt an der DHBW „BWL-Digital Business Management“.
Paula: Wenn du dich an die KMK Prüfung vor zwei Jahre zurückerinnerst, weißt du noch, ob du dir von Anfang an sicher warst die Prüfung zu machen oder kamst du erst im Laufe deiner Ausbildung zu dem Entschluss?
Kim: Für mich war es eigentlich sofort klar, dass ich auch diese Prüfung machen werde. Mein Gedanke war, dass ich bei dieser Prüfung nichts zu verlieren habe. Ich bin ein Mensch, der jede Chance nutzt.
Paula: Bei dieser Prüfung darf man sich ja für ein Leistungsniveau entscheiden, richtig? Für welches Niveau hast du dich damals entschieden?
Kim: Ich habe mich für das Niveau B2 entschieden. Wir konnten wählen zwischen A2, B1 und B2. A2 bedeutet: Elementare Sprachverwendung bis hin zur selbstständigen Sprachverwendung.
Paula: Wie hast du damals für die Prüfung gelernt und wurdet ihr auch in der Berufsschule darauf vorbereitet?
Kim: Den größten Teil habe ich mir Zuhause selbst beigebracht. Ich habe vor meiner Ausbildung das Abitur gemacht, daher fiel mir die Prüfung relativ leicht.
Paula: Kannst du uns etwas zu dem Ablauf der Prüfung verraten?
Kim: Es gibt eine schriftliche, sowie eine mündliche Prüfung. Im schriftlichen Teil gibt es jeweils eine Aufgabe zu Mediation, Grammatik, und eine Schreibaufgabe. In der mündlichen Prüfung war es meine Aufgabe ein Gespräch mit einer Mitschülerin zu führen.
Paula: Was sind deine Tipps vor Prüfungsangst?
Kim: Ich finde es besonders wichtig, sich nicht verrückt zu machen! Meine Mutter hat immer zu mir gesagt: „Dir wird niemand den Kopf abreißen!“. Mir hilft es besonders mich am Abend zuvor abzulenken und ich schaue mir auf keinen Fall mehr die Lernzettel an.
Paula: Nun die letzte Frage: Was motiviert dich immer zu lernen?
Kim: Ich bin mein eigener Motivator. Ich denke immer, dass ich das für mich und für meine eigne Zukunft mache. Es lohnt sich immer etwas durchzuziehen. Und wenn nicht jetzt wann dann?
Ich hoffe Ihr seid jetzt für die Prüfung gewappnet und wir konnten all eure Fragen beantworten.
Wir wünschen euch ganz viel Erfolg bei eurer Prüfung! Ihr schafft das!
Eure Paula